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Pendelrollenlager /Tonnenlager

Pendelrollenlager /Tonnenlager

Pendelrollenlager besitzen tonnenförmige Wälzkörper, die in zwei symmetrischen Reihen angeordnet sind. Pendelrollenlager tragen außerordentlich hohe radiale sowie axiale Kräfte und zeichnen sich durch eine sehr hohe radiale Stoßbelastbarkeit aus. Diese Lagerart eignet sich auch sehr gut, um Fluchtfehler auszugleichen. Typische Anwendungsbeispiele: Große Maschinen mit möglicher Wellendurchbiegung, Papierherstellung, Walzmaschinen, Allgemeine Maschinenbau, Gießanlagen Typenbezeichnungen: 213.. /222.. /223.. 230.. /231.. /232.. /233.. 238.. /239.. /240.. /241.. 248.. /249.. 292.. /293.. /294.. (Axial-Pendelrollenlager) BS2.. (abgedichtete Pendelrollenlager) 202.. /203.. (Tonnenlager, einreihig) Lieferbare Ausführungen: E /E1 Verstärkte Ausführung CC /CJ Stahlblechkäfig M /MB /CA Messing-Massivkäfig TVPB Massiv-Fensterkäfig aus Polyamid K mit kegeliger Bohrung, Kegel 1:12 K30 mit kegeliger Bohrung, Kegel 1:30 W33 Schmiernut im Außenring (Standard) VA405 /T41A Ausführung für Vibrationsmaschinen und Schwingsieb Auch Stromisoliert
Pendelrollenlager

Pendelrollenlager

Zylindrisch, konische Ausführung, abgedichtete, Schwingsiebe Pendelrollenlager verfügen über zwei Reihen ballig geformter Wälzkörper, welche in einem hohlkugeligen Außenring laufen. Die Laufbahnen des Innenrings sind dabei in Richtung der Wälzkörper geneigt, damit die Unterstützung der Rollen gewährleistet ist. Durch die hohlkugelige Form der Lauffläche des Außenrings kann der Innenring ausschwenken und Fluchtungsfehler der Welle bis zu einem gewissen Grad ausgleichen.
Pendelrollenlager

Pendelrollenlager

Pendelrollenlager bis Ø 1800 mm Bohrungsdurchmesser. Ausführungen in Messingmassivkäfig CA, MB, MA und Stahlkäfig C. In abgedichteter Ausführung (FPM, FKM, NBR) und mit Sonderbefettung erhältlich. Pendelrollenlager sind für schwerste Beanspruchungen geeignet und haben zwei Rollenreihen, die sich in der kugeligen Laufbahn des Außenringes pendelnd einstellen können.
Pendelkugellager

Pendelkugellager

Pendelkugellager sind zweireihige Lagereinheiten, die sowohl axiale als auch radiale Kräfte in beide Richtungen aufnehmen können. Pendelkugellager sind winkelbeweglich und somit geeignet und können dadurch Fluchtfehler oder Durchbiegungen der Welle ausgeglichen Typenbezeichnungen: 1.. 112.. /113.. 12.. /13.. 22.. /23.. Lieferbare Ausführungen: M Messingkäfig TVH Polyamidkäfig K mit kegeliger Bohrung, Kegel 1:12 * Auch mit Dichtscheiben * Auch als Edelstahl
Axial-Rillenkugellager

Axial-Rillenkugellager

Bis Ø 1400 mm Bohrungsdurchmesser. Ausführungen vorzugsweise mit Stahlkäfigen oder Messingmassivkäfigen.
Schrägkugellager / Spindelkugellager

Schrägkugellager / Spindelkugellager

Schrägkugellager / Spindelkugellager: Die Laufbahnen im Innen- und Außenring von Schrägkugellagern sind gegeneinander versetzt. Die Laufbahnen im Innen- und Außenring von Schrägkugellagern sind gegeneinander versetzt. Dadurch können Schrägkugellager radiale und axiale Belastungen gleichermaßen aufnehmen. Die Aufnahme der Radialkräfte wirkt jedoch nur in eine Lastrichtung. Je größer der Berührungswinkel zwischen Kugel und Laufbahn, desto größer die axiale Tragfähigkeit von Schrägkugellagern. Schrägkugellager gibt es in vielzähligen Bauformen und Ausführungen: einreihige Schrägkugellager, zweireihige Schrägkugellager, Vierpunktlager und ein- oder zweireihige Axialschrägkugellager. Da einreihige Schrägkugellager axiale Belastungen nur in einer Richtung aufnehmen können, ist immer ein zweites Lager für die Lagerung nötig, das die entgegengesetzten Axialkräfte aufnimmt. Häufig wird dafür ein weiteres Schrägkugellager verwendet. Standardmäßig wird ein Berührungswinkel von 40° verbaut. Lagerluft und Vorspannung von einreihigen Schrägkugellagern ist abhängig von der Anstellung des zweiten Schrägkugellagers, das die Gegenführung übernimmt. Der Einbau erfolgt in diesem Fall satzweise. Der satzweise Einbau wird gewählt, wenn die Tragfähigkeit eines einzelnen Schrägkugellagers nicht ausreicht oder die Lagerung axiale Belastungen bei einem bestimmten Axialspiel aufnehmen muss. Werden Schrägkugellager paarweise verbaut, so können sehr hohe Laufgenauigkeiten und eine große Steifigkeit hergestellt werden. Dies ist beispielsweise bei der Lagerung von Werkzeugmaschinenspindeln der Fall. Vierpunktlager sind einreihige Schrägkugellager mit Laufbahnen, die in Form eines gotischen Bogens ausgebildet sind. Dadurch können sie Axialbelastungen in beide Richtungen aufnehmen und sind schmaler gebaut als zweireihige Lagerungen. Axialschrägkugellager können zusätzlich zu Axialbelastungen auch Radiallasten und hohe Drehzahlen aufnehmen. Axialschrägkugellager gibt es als einseitig oder zweiseitig wirkendes Axialschrägkugellager.
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

302 - 303 - 320 - 313 - 323 - 331 - 332 Kegelrollenlager sind besonders zur Aufnahme kombinierter Lasten geeignet, da sie die Kräfte in einem Winkel zur Wellenachse aufnehmen. Da der Außenring über keinen Bord verfügt, kann das Lager zerlegt werden. Allerdings kann das Lager durch den Winkel axiale Kräfte nur in einer Richtung aufnehmen. Daher kommen häufig zweireihige oder gegeneinander angestellte Kegelrollenlager in X- oder O-Anordnung zum Einsatz.
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

Kegelrollenlager haben eine kegeliche Laufbahn im Innen- und Außenring. Außerdem können Innenring und Außenring getrennt voneinander eingebaut werden. Dadurch wird die Montage erleichtert. Kegelrollenlager eignen sich besonders für kombinierte Belastungen aus Axial- und Radialkräften. Da axiale Kräfte nur in eine Richtung aufgenommen werden können, ist normalerweise ein zweites, spiegelbildlich angeordnetes Kegelrollenlager zur Gegenführung erforderlich. Die Lager werden ein-, zwei- oder vierreihig produziert. Durch eine modifizierte Linienberührung zwischen Rollen und Laufbahn wird zum einen die Kantenspannung vermieden, zum anderen auch das Verhaken zwischen Außen- und Innenring. Wenn die Tragfähigkeit eines Lagers nicht ausreicht, oder eine Welle mit vorgegebenem Spiel in beide Richtungen axial geführt werden soll, werden zusammengepasste Kegelrollenlager verwendet. Diese gepaarte Lager können in drei verschiedenen Ausführungen gefertigt werden: X-Anordnung, O-Anordnung und Tandem-Anordnung. Ein Zwischenring zwischen beiden Außenringen legt die Axialluft des Lagerpaares fest.
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

Kegelrollenlager bis Ø 1000 mm Bohrungsdurchmesser. Ausführungen vorzugsweise mit Stahlkäfigen oder Messingmassivkäfigen. Auf Anfrage sind Ausführungen mit geschweißten Bolzenkäfigen erhältlich.
Pendelrollenlager

Pendelrollenlager

sind nicht-zerlegbare, zweireihige Radiallager mit tonnenförmigen Rollen. Hervorragender Ausgleich von Schiefstellungen Geeignet für hohe Radiallasten Für niedrige bis mittlere Drehzahlen Normen: DIN 616, DIN 635/Teil 2 Baureihen: 21300, 22200, 22300, 23000, 23100, 23200, 23900, 24000, 24100 Anwendungsbeispiele: Schwermaschinen (z.B. Bau- und Bergbaumaschinen), Walzwerke, Getriebe, Schüttelsiebe
Pendelrollenlager

Pendelrollenlager

In Pendelrollenlagern bilden symmetrische oder asymmetrische Tonnenrollen die zweireihigen Wälzkörper. Diese laufen gemeinsam in einer hohlkugeligen Außenringlaufbahn und jeweils einzeln in zwei konkaven, zur Lagerachse geneigten Innenringlaufbahnen. Neben hohen Radialkräften kann diese Lagerart auch erhebliche Axialbelastungen beider Richtungen aufnehmen. Je höher die Axialbelastung ist, umso weiter jedoch verringert sich die Drehzahlgrenze. Besonders geeignet sind die Lager bei schwingenden und stoßartigen Belastungen. Die Wälzkörper können Wellendurchbiegungen und Fluchtfehler ausgleichen. Diverse Ausführungen sind mit einem festen Führungsbord auf dem Innenring, mit einem losen Führungsring zwischen den Rollen, mit zylindrischer oder mit kegeliger Bohrung erhältlich. Einsatz finden diese Lager im Schwermaschinenbau, in Walzwerken, Getrieben, Achslagern und Mühlen.
Pendelkugellager

Pendelkugellager

sind nicht zerlegbare, zweireihige Radiallager Ausgezeichneter Ausgleich von Schiefstellungen dank der kugeligen Außenringlaufbahn. Geeignet für niedrige und mittelhohe Radiallasten und niedrige Axiallasten Erhältlich in offenen und gedichteten Ausführungen und mit konischer Bohrung (Zusatz K) Normen: DIN 616, DIN 630 Baureihen: 1200, 1300, 2200, 2300, 11200, 11300 Anwendungsbeispiele: Landmaschinen, Chemie, Pumpen
Pendelkugellager

Pendelkugellager

Im Pendelkugellager sind zwei Kugelreihen mit dem Innenring und einer hohlkugeligen Außenringlaufbahn in Kontakt. Pendelkugellager können beträchtliche Schiefstellungen zwischen Innen- und Außenring aufnehmen. Sie eignen sich insbesondere für lange oder in getrennten Gehäusen gelagerte Wellen, da sie einen Ausgleich von Wellendurchbiegungen und Fluchtfehlern bis zu 3° ermöglichen. Aufgrund einer besonderen Bohrungstoleranz des Innenrings lassen sich diese Lager leicht auf gezogene Wellen aufschieben. Im Allgemeinen jedoch sind Radial- und Axialtragfähigkeiten geringer als bei Rillenkugellagern. Pendelkugellager sind mit zylindrischer oder kegeliger Bohrung, mit oder ohne Spannhülse, breitem Innenring und abgedichtet erhältlich. Sie finden Verwendung in Transmissionen, Landmaschinen, Textilmaschinen und Ventilatoren.
Schrägkugellager

Schrägkugellager

sind in einreihigen und zweireihigen Ausführungen erhältlich Aufnahme von axialen und radialen Belastungen Geeignet für hohe Drehzahlen Offene und gedichtete Ausführungen erhältlich Hohe Steifigkeit Normen: DIN 616, DIN 628 Baureihen: einreihig: 7200, 7300 zweireihig: 3200, 3300, 5200, 5300 Anwendungsbeispiele: Reduziergetriebe, Landmaschinen, Pumpen
Axial-Rillenkugellager

Axial-Rillenkugellager

sind zerlegbare Axiallager Erhältlich in einseitig und zweiseitig wirkenden Ausführungen Geeignet für relativ hohe Axiallasten Für niedrige bis mittlere Drehzahlen Normen: DIN 616, DIN 711, DIN 715 Baureihen: 51100, 51200, 51300, 51400 Anwendungsbeispiele: Senkrechtwellen
Axial-Rillenkugellager

Axial-Rillenkugellager

Axial-Rillenkugellager werden je nach Form der Gehäuse- scheibe in Lager mit ebener Auflagefläche oder einstellbarer Auflagefläche unterteilt
Kegelrollenlager /Radlager

Kegelrollenlager /Radlager

Kegelrollenlager bestehen aus einem Innenring mit kegelförmigen Wälzkörpern, die sogenannten Kegelrollen und einem Außenring als Lagerschale. Kegelrollenlager nehmen sowohl radial als auch axial sehr hohe Belastungen auf. Kegelrollenlager können auch paarweise in „X“- oder „O“-Anordnung eingebaut werden. Typische Anwendungsbeispiele: Anhänger, PKW`s, LKW`s, Motorräder Typenbezeichnungen: 302.. /303.. /313.. 320.. /322.. /323.. 329.. /330.. /331.. /332.. JKOS.. (Integral Kegelrollenlager) LM.. /JLM.. /KLM.. (Zöllige Abmessungen) C.. (CARB Toroidal-Lager)
Einreihige Kegelrollenlager

Einreihige Kegelrollenlager

sind zerlegbare Radiallager Geeignet für hohe Radiallasten und Axiallasten (in einer Richtung) Aufnahme von Kippmomenten Gepaart zur Aufnahmen von Axialbelastungen in beide Richtungen Normen: DIN 616, DIN 720 Baureihen: 30200, 30300, 31300, 32000, 32200, 32300, 33000, 33100, 33200 Anwendungsbeispiele: Getriebe, Pumpen, Kompressoren
Stützrollen /Kurvenrollen

Stützrollen /Kurvenrollen

Stütz- und Kurvenrollen sind einbaufertige Baueinheiten, die mit einem dickwandigen Außenring, einem Innenring und Nadelrollen kombiniert sind. Sie sind für hohe radiale Belastungen, sowie Axiallasten aus geringen Fluchtungsfehlern geeignet. Die Lager gibt es in zahlreichen Ausführungen mit balligem Außenring, Rollenzapfen mit Befestigungsgewinde, sowie mit oder ohne Exzenter. Typische Anwendungsbeispiele Kurvengetriebe, Führungsbahnen, Förderanlagen Typenbezeichnungen: NATR.. (Stützrollen) NATV.. (Stützrollen vollnadelig) STO.. /RSTO.. (Stützrollen ohne Borde) NUTR.. /PWTR.. /NNTR.. (Stützrollen vollrollig) KR.. /KRE.. (Kurvenrollen) KRV.. (Kurvenrollen vollnadelig) NUKR.. /NUKRE.. /PWKR.. /PWKRE.. (Kurvenrollen vollrollig)
Stützrollen

Stützrollen

Nadel- oder zylinderrollengelagerte Stützrollen mit Axialführung Stützrollen haben wie Kurvenrollen einen verstärkten Außenring, der als Lauffläche dient und vorzugsweise ballig ausgeführt wird, damit unter hohen Belastungen keine Kantenspannungen entstehen. Kurvenrollen haben jedoch keinen Gewindezapfen, sondern werden auf eine passende Achse montiert. Sie nehmen neben radialen auch axiale Kräfte auf. Stützrollen sind offen oder abgedichtet lieferbar - mit oder ohne Axialführung des Außenrings.
Gehäuselager aus Edelstahl

Gehäuselager aus Edelstahl

Spannlager mit Exzenter (beidseitig verlängerter Innenring) Die Anwendungsfälle, in denen Gehäuselager zum Einsatz kommen, sind sehr vielfältig. Die einfache Art der Montage, der nahezu wartungsfreie Betrieb und die geringen Anforderungen an die Anschlusskonstruktionen (Ausgleich von Fluchtungsfehlern, vorgefertigte Montagebohrungen oder- gewinde) ermöglichen unkomplizierte Konstruktionen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Am Markt sind eine japanische (JIS = Japanese Industrial Standard) und eine europäische Maßreihe verfügbar. Nur manche Bauformen sind untereinander austauschbar, daher beraten wir Sie gerne bei einem Umstieg auf den japanischen Standard, der in Asien und Europa sehr große Verbreitung gefunden hat.
Axialgelenklager, wartungsfreie

Axialgelenklager, wartungsfreie

Teilweise auch in Edelstahl lieferbar Gelenklager sind keine Wälzlager, sondern Gleitlager. Beim Gelenklager findet der Gleitkontakt zwischen einem ballig ausgeführten Innenring und der ebenso ballig geformten Bohrung des Außenringes statt. Durch diese sphärische Gestalt der Gleitflächen übernimmt das Gelenklager eine Trag- und Führungsfunktion. Gleichzeitig können Fluchtungsfehler oder Durchbiegungen der Welle ausgeglichen und Kantenpressungen vermieden werden. Gelenklager dienen hauptsächlich zur momentfreien Übertragung von Radial- und Biegebeanspruchungen. Da diese Lasten nicht von der Konstruktion aufgenommen werden müssen, können so größere Freiheitsgrade bei der Gestaltung von Maschinen und Anlagen erzielt werden.
Stützrollen

Stützrollen

sind entweder Nadelrollen- oder Zylinderrollenlager mit einem dickwandigen Außenring Geeignet für hohe Radiallasten, einschließlich Stoßbelastung Oft mit einem balligen Außendurchmesser zur Vermeidung unzulässiger Kantenspannungen Norm: DIN 616 Baureihen: STO, RSTO, NA2200, RNA2200, NATR, NATV Anwendungsbeispiele: Nockenantriebe, Laufspuren, Transportbänder